Slippen in Schondorf / Ammersee |
Nach dem ersten Test auf der Donau Anfang August habe ich jetzt eine zeitlich begrenzte Lizenz für den Ammersee bekommen. Am 20.August haben wir diese genutzt und sind über den See geschippert.
Was ich nicht erwartet hätte: Man erregt Aufsehen mit einem Lotos in Bayern
Einen Kommentar vom Steg aus hatte ich von einem offensichtlichen Bootskenner, "Mit dem Wartburgmotor war er schneller!" und eine von einem Segler, "Kann man so etwas heute noch kaufen ?"
Fazit: Das Boot läuft, im Prinzip...
Gefahrene Strecke: 8 km
Vmax: 10 km/h (mehr als Rumpfgeschwindigkeit ist wohl mit 4 1/2 Personen im Boot noch nicht drin)
Verbrauchte Energie: ca. 30 Ah bei 77 Volt = 2,3 kWh
Gesamtreichweite: ca. 27km
(Akkukapazität 130 Ah -20% Restkapazität = 104 AH nutzbar; also 8km*104Ah / 30Ah = 27,7km )
Zu lösende Probleme sind:
* Die alte Wellenanlage mit dem Lunze Umkehrgetriebe ist recht schwergängig,läuft nicht rund und ist recht laut, Getriebe und Wellendichtung werden sehr warm. Dicht ist sie, immerhin. Ich hatte ja auch die Dichtringe erneuert. Evtl. lässt sich mit Justage noch etwas verbessern, ich werde aber wohl im Winter eine homokinetsche Wellenanlage ohne Getriebe einbauen.
* Das Ladegerät (Zivan SG6) wird trotz Montage auf dem 120x40cm großen Alublech heiß, da wird wohl ein zusätzlicher Kühlkörper nötig
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